- Bye Bye Honeysuckle 🤗
- Ein Tanker auf Reede
- Einfahrt in die Elvina Bay
- Que Mas an der Mooring
Am Donnerstag legten wir kurz nach 9 Uhr von der Honeysuckle Marina ab und fuhren zum Yachtclub Newcastle rüber um die Dieseltanks der Que Mas wieder aufzufüllen. Da kein Lüftchen wehte mussten wir die nächsten 18 sm bis zum Swansae Channel unter Motor zurücklegen. Weil die Passage durch den Kanal sehr flach war und ich noch genügend Wasser unter den Kielen haben wollte, hatte ich die Ankunft in die Einfahrt von dem Swansae Channel so getimt, dass wir kurz vor Hochwasser gegen 13:30 Uhr dort einfuhren konnten. Da der Kanal auf der Steuerbordseite gut mit roten Fahrwassertonnen markiert war, konnte ich die Que Mas ohne Probleme durch den Kanal bis vor die Swansae Bridge navigieren, wo wir uns, kurz vor der Brücke, an einer der drei öffentlichen Mooringbojen festmachten. Hier blieben wir über die Nacht, weil die Distanz bis zum endgültigen Mooringplatz in Pittwater zu lang gewesen wäre, um diesen noch sicher bei Tageslicht zu erreichen. So konnten wir am nächsten Morgen bei Tagesanbruch gegen 6 Uhr aus dem Kanal heraus und weiter in Richtung Pittwater fahren. Da es immer noch windstill war, blieb das Groß im Lazybag und die Genua aufgerollt. Obwohl wir schon 25 sm von Newcastle entfernt waren, ankerten hier in Küstennähe immer noch riesige Frachtschiffe die auf ihre Entladung in Newcastle warteten, den letzten Tanker vor Anker passierten wir 45 sm entfernt von Newcastle. Da wundert es mich nicht mehr, dass die Hafenlotsen zu 80% mit dem Helikopter zu den Frachtern geflogen werden. Kurz bevor wir die Broken Bay, die vor der Einfahrt von Pittwater liegt, erreichten, frischte der Wind noch einmal auf und so konnten wir zum Abschluß unserer gemeinsamen fünfwöchigen Segelreise gegen 13 Uhr in die langgezogene Bucht von Pittwater zum letzten Mal für dieses Jahr hinein segeln ⛵️! Kurz vor 14 Uhr machten Jo und ich die Que Mas bei der Colin Beashel Marina an der vorreservierten Mooringboje in der Elvina Bay sicher fest. Endstation, nach 1250 sm und vielen aufregenden und schönen Erlebnissen, hat Jo mit mir zusammen das Ende seines Segeltörns von Neukaledonien bis Pittwater erreicht. In den kommenden Tagen wollen wir dann die Que Mas einmotten, damit Sie über die kommenden Monate geschützt an der Mooringboje liegen kann. Noch am Nachmittag packten wir den Code Zero in den Segelsack und holten direkt das defekte Großsegel aus dem Vorschiffsstauraum heraus. Nach dieser Aktion lud mich Jo am Abend ins Restaurant Pasadena zum Abendessen ein. Den Samstag und Sonntag blieben wir an Bord und schlugen die Genua und das Großsegel ab, demontierten den Lazybag und das Bimini über dem Steuerstand. Außerdem baute ich die Doppelhebelschaltung für die Motoren aus, damit ich diese neu verchromen lassen kann. Am Sonntagabend montierte ich noch eine Schutzpersenning über die Winschen und den offenen Steuerstand.



