Nouméa – Southport 3. Tag

Hallo Leute, dieser Beitrag ist der 500te Bericht den ich in meinem Blog geschrieben habe, also ein kleines Jubiläum 🏅.
Der dritte Törntag begann mit einem phantastischen Sonnenuntergang, weil uns der griechische Windgott Aiolos weiterhin im Stich lies, mussten wir um Fahrt zu machen, immer noch die Motoren laufen lassen. Mit der Drehzahl der Motoren bestimmt man die Geschwindigkeit und mit dem Autopiloten wird die richtige Gradzahl eingestellt, um ein bestimmtes Ziel anzusteuern. Der Autopilot ist ein elektronisches System das von verschiedenen Sensoren gesteuert wird und entweder über eine Hydraulik oder einen Getriebemotor das Ruder direkt einstellt und so das Boot meist besser als von Menschenhand auf Kurs hält. Unsere Wachen in der Nacht verliefen sehr ruhig ohne irgendwelche Zwischenfälle, es war ja auch kaum Wind und der Kat schnurrte mit den Motoren wie ein Kätzchen. Morgens gab es für uns Beide Müsli zum Frühstück. Danach gab es für Jo eine Premiere, er kontaktierte per Videotelefonie zum ersten Mal mitten vom Ozean dank Starlink mit seiner Familie. Nach seinem Gespräch mit seiner Familie legte sich Jo für seinen verdienten Schlaf nach der Nachtwache in die Koje. Ich begann mit diesem Bericht und versuchte mit den Motoren unser Average von 5 kn zu halten. Für den Mittagstisch bereitete ich Bratwürstchen mit Kartöffelchen und Möhrenerbsengemüse vor. Jo bastelte als Vorspeise einen leckeren Salat, als Getrränk gab es ein Mineralwasser dazu. Von dem reichhaltigen Mittagessen bekam ich die nötige Bettschwere und musste mich mal 3 Stunden auf’s Ohr hauen, bevor ich um 16 Uhr unser Etmal für den dritten Tag mit 132 sm notierte.

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