Nouméa – Southport 4.Tag

Kaum hatte unser vierter Tag auf See begonnen, da verspürte ich nach längerer Zeit wieder einen Windhauch der langsam immer mehr zunahm und uns am Abend ermöglichte wieder ohne Motor nur mit den Segeln die Que Mas in Richtung Australien voran zu treiben. Da mittlerweile das Navigationssystem einwandfrei arbeitete, hatten wir während unserer Nachtwachen keine Zwischenfälle und machte in der Nacht mit einem Durchschnitt von 7,5 kn ordentlich Strecke. Da ich die Morgenwache hatte, kümmerte ich mich an diesem Morgen um unser Frühstück, ich kochte ein leckeres Omelette mit Zwiebeln, Tomaten und Knoblauch, dazu gab es Sauerteigbrot und schwarzen Tee. Bis zum Nachmittag kamen wir immer noch gut voran, bis ein kleiner Squall mit Regen und einem Winddreher von 90 Grad unsere Performance abrupt ausbremste. Jetzt hieß es wieder Motoren marsch und auf das nächste Windfenster warten. Immerhin hatten wir durch den Speed in der Nacht ein Etmal von 158 sm hingelegt. Dreiviertel der Strecke haben wir jetzt hinter uns und werden wohl in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Einfahrt von Southport erreichen.

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