Es hat geklappt đ mit der Reparatur des Crossbeam, Pablo der AluschweiĂer hat gute Arbeit geleistet, jetzt ist die AnkerkettenfĂŒhrungsschiene wieder bombenfest. Um 13 Uhr war mein Schiff endlich komplett repariert. Was bin ich froh das ich Mik hatte, er hat sich sensationell um alle meine Probleme gekĂŒmmert und vor allem gelöst. Danke Mik!!! Nachmittags habe ich dann noch so gut es auf die Schnelle ging das Deck von Que Mas gereinigt und danach noch Lebensmittel eingekauft. ZurĂŒck an Bord wurden alle Vorbereitungen von mir zur Abfahrt am nĂ€chsten Morgen getroffen. Jetzt nur noch den Wecker stellen und ab in die Heia.
Um 6 Uhr ging es dann am nĂ€chsten Morgen los, 70 sm von Alicante nach Mazarron, ich muss Gas geben wenn ich bis zum 18.6. in Lagos sein will, wo ich mich mit meinen Hockeykumpels treffen wollte. Leider kommt der Wind erst am Abend und dann mit 30 kn, eigentlich schon fast zu viel. Hinter einem Kap in der NĂ€he von Mazarron liegt meine Ankerbucht und bietet guten Schutz. Vor 2 Jahren hatte ich dort schon mal mit meinem BrĂŒderchen geankert, doch jetzt lese ich in der Karte, dass Spanien ein Naturschutzgebiet daraus gemacht hat und man dort eigentlich nicht mehr ankern darf. Als ich dort gegen 19 Uhr ankomme ist kein anderes ankerndes Boot zu sehen. Egal, soll mich doch erst mal einer wegschicken. So nach eineinhalb Stunden kamen noch 2 Monohulls vorbei, die wohl auch einen Ankerplatz suchten und gesellten sich zu Que Mas und mir. Schnell habe ich noch ein Foto von dem Ankerplatz und dem Sonnenuntergang gemacht, danach wurde nicht mehr aufwendig gekocht, es gab mal wieder Spaghetti mit einem leckeren angemachten Salat und ein GlĂ€schen Vino blanco dazu. Der Wind lies Que Mas ganz schön an der Ankerkette tanzen, doch nach dem Essen war ich so kaputt, dass ich direkt in das Reich der TrĂ€ume fiel.