Jo is back for sailing

Am Montagmorgen kamen Jo und ich schwer aus den Betten, doch wir mussten uns aufraffen weil wir den Mietwagen nur noch bis zum Mittag hatten und damit noch den Lebensmitteleinkauf für unseren Segeltrip nach Australien machen mussten. Aber zuerst holten wir uns in der Bäckerei meines Vertrauens leckere Mandelcroissants und frühstückten diese in einem Cafe am Markt. Nach dem Einkauf brachten wir den Mietwagen weg und fuhren schon am Nachmittag aus der Marina von Port Moselle auf die 4 sm vorgelagerte Iliot Maitre. Hier konnten wir die Que Mas vor der Insel kostenlos an eine Mooringboje legen. Da wir ja die Nacht davor wenig geschlafen hatten, viel ein richtiges Abendessen aus und es mussten nur Früchte herhalten, nach der Vitaminbombe holten wir den fehlenden Schlaf vom Vortag nach. Am Dienstag gab es morgens für uns Beide ein Bananen-Yoghurt-Müsli und danach fingen wir Beide an zu schreiben. Ich an meinem Blog und Jo hatte ein Agreement mit einem lokalen Baseler Blättchen „Die Volksstimme”, wofür er mehrere Artikel unter dem Titel „Einen Monat mit der Que Mas” verfassen musste. Die australische Biosecurity möchte bei der Einreise mit dem Boot nach Australien ein sauberes Unterwasserschiff sehen, weswegen ich am Nachmittag zur Sicherheit die Que Mas unter der Wasserlinie noch einmal genau anschaute. Bei der Gelegenheit schnorchelte Jo mit mir in einer ganz in der Nähe liegenden kleinen Korallenbank. Ich traute meinen Augen nicht, dort gab es riesige Fischschwärme verschiedener Couleur und unter den Felskorallen war sogar eine Wasserschildkröte auszumachen. Nach diesem schönen Tauchgang fuhren wir mit dem Dinghy rüber auf die Iliot Maitre und labten uns an der Bar des dortigen Resorts an einem Bier und genossen dabei den Sundowner. Nachdem die Sonne untergegangen war, kamen auch noch meine deutschen Freunde von der Sumore II, die gerade von der Leuchturminsel Amadee angekommen waren. So konnte Jo meine Freunde von der Sumore II auch einmal kennenlernen. Früh am Mittwochmorgen brachen meine deutschen Freunde mit der Sumore II auf, weil Sie in Nouméa ausklarieren und noch am Nachmittag nach Australien aufbrechen wollten. Wir hatten es nicht ganz so eilig und wollten in Ruhe das richtige Wetterfenster erwischen. Auch ich fuhr mit Jo gegen 15 Uhr zurück nach Port Moselle um unsere Überfahrt nach Australien vorzubereiten. Am Donnerstag machten wir uns morgens auf zur Immigrationsbehörde und holten uns den Stempel in unseren Reisepässen ab, direkt danach klarierten wir bei der Zollbehörde aus, als letzte Station wanderten wir noch zum Hafenmeister um last but not least den Ausreisestempel von der Hafenbehörde zu bekommen. Nach diesem Behördenmarathon mussten wir uns selbstverständlich an dem Fähranleger in einer Bar erfrischen und anschließend noch einige Lebensmittel einkaufen. Unser Plan war am nächsten Morgen noch zeitig die Que Mas vollzutanken und einen kleinen Zwischenstopp an der Leuchturminsel Amadee zu machen. Kurz vor der Dämmerung wollten wir uns dann durch das Riff von Neukaledonien in Richtung Australien aufmachen.

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