Policia Federal, Marina do Brasil, Receita

Am Mittwoch wurde ich um 5 Uhr wach und wegen des guten Windes spielte ich mit dem Gedanken schon ziemlich früh zum Kitestrand Praia dos Conchas zu fahren. Um 7:30 Uhr war ich dort und versuchte meinen Kite im Wasser zu starten. Leider verwickelten sich dabei die Leinen des Kite und ich musste nochmal ans Land um die Leinen wieder zu entwirren. Doch dann konnte es losgehen, der Wind war gut und ich konnte gut üben. Leider konnte ich noch nicht gut upwind kiten, sodass ich ab und an zu Fuß upwind am Strand wieder zu meinem Ausgangspunkt hochlaufen musste. Weil der Wind gegen 12 Uhr nachließ, machte ich Schluß und fuhr zur Stella Marina zurück. Wie so oft nach dem Kiten gab es eine Dusche, etwas zu essen und danach ging ich rüber zur Mon Bijou, ich hatte ja Tommi versprochen, ihm bei seinem Problem mit dem Windgenerator zu helfen. Wir montierten noch einmal den kompletten Generatormotor ab und siehe da, ein Kabel ist beim reindrücken des Windgenerators aus der Steckklemme gerutscht. Wir tauschten die Steckklemmen gegen Lüsterklemmen aus, weil man mit den Lüsterklemmen die Kabel viel besser fixieren konnte. Nachdem der Windgenerator wieder auf seinem Rohr montiert war, musste jetzt nur noch die Nabe mit den Rotorblättern montiert werden, ich reichte Tommi das Windrad an, als Tommi versuchte das Windrad auf den Generator zu montieren, fiel auf einmal ein kleines Teil nach unten ins Wasser, ich wusste direkt, dass es der Federkeil von der Steckachse gewesen sein musste der da runter plumpste. Mist, was jetzt?, schon wieder konnten wir den Windgenerator nicht fertig montieren, da war echt der Wurm drin 😤. Jetzt war guter Rat teuer, was machen wir jetzt? Nach dem kleinen Metallteil zu tauchen war aussichtslos, da fiel mir ein, dass vielleicht Andre der Chefmarinero uns so einen Federkeil aus Metall zurecht feilen könnte. An der Steckachse maß ich die Größe des Federkeils aus und gab die Maße Andre, der uns den Federkeil zurecht feilen wollte. Da wir ohne den Federkeil nicht mehr weiter arbeiten konnten, machten wir schon mal den heutigen Zeitpunkt für unser gemeinsames Abendessen aus. Zurück auf meinem Kat wurde ich so müde, dass ich mich kurz auf’s Ohr legte. War wohl doch ein bißchen zu viel Kiterei. Kurz vor 6 Uhr wurde ich wach und fing direkt an mir etwas für das Abendessen zu überlegen. Es wurde ein Kartoffel-Zuchini-Auflauf mit gebratenem Hühnerbrustgeschnetzeltem. 6:30 Uhr kam Tommi zum Abendessen rüber auf meine Que Mas. Bevor wir zu Bett gingen, machten wir noch aus, Morgen um 9 Uhr nach Maceio zu fahren, weil wir die Papiere für unsere Schiffe in Ordnung bringen wollten.
Am nächsten Morgen ging es um 9:15 Uhr mit dem Taxi nach Maceio zur Marina do Brasil, dort mussten wir einklarieren und gleichzeitig für den 30. September ausklarieren, wir warteten dort auf unsere Papiere geschlagene 3 Stunden! Jetzt ging es weiter zur Policia Federal Maceio, dort mussten wir unsere Einreisedaten bestätigen lassen, überraschender Weise ging dies relativ schnell, sodass wir nach 45 Minuten dort fertig waren. Jetzt ging es weiter zur Receita Federal, das ist da Finanzamt von Brasilien. man darf nämlich nur maximal 2 Jahre mit seinem Boot in Brasilien bleiben sonst wird das Boot noch einmal in Brasilien versteuert. Deshalb mussten wir in der Receita vorstellig werden, damit wir für unsere Schiffe einen Schrieb erhielten, worauf unser Einreisedatum stand und bestätigt wurde, dass wir auf der Durchreise sind. Leider war der dafür zuständige Beamte sehr bürokratisch und langsam, weshalb wir am nächsten Tag noch einmal wiederkommen sollten 😡. Jetzt hatte ich die Nase gestrichen voll und wollte nur noch zurück zur Marina, doch weil Tommi noch einen Chip für seinen Computer brauchte fuhren wir vorher noch in die Innenstadt zu einem Computerladen um den Chip zu besorgen. Doch Pustekuchen, Sie hatten den Chip nicht und der Verkäufer machte Tommi den Vorschlag seinen Computer mitzubringen damit er sich Diesen mal anschauen konnte. Okay, wir müssen morgen sowieso nochmal zur Receita Federal und können dann direkt den Computer mitnehmen. So, jetzt aber mit Uber nix wie ab nach Hause. Ja, nach 6 Monaten fühlt sich die Stella Marina schon wie das eigene zu Hause an. Gegen 18 Uhr kamen wir dort an und machten uns unser Abendessen. Ich war von der ganzen rumlauferei so kaputt, dass ich um 19:30 Uhr einschlief.
Jetzt haben wir Freitag und müssen schon wieder nach Maceio zur Receita Federal, um 9 Uhr holte ich Tommi an der Mon Bijou ab und mit dem Taxi fuhren wir zur Receita Federal, dort standen wir erst mal einige Zeit vor der Tür, bevor uns der Beamte, der unsere Papiere bearbeitet in das Gebäude holte. Normalerweise dürfen wegen Covid-19 nur die Mitarbeiter ins Gebäude der Receita Federal aber wahrscheinlich weil unser Fall so „kompliziert” war, machten Sie bei uns eine Ausnahme. Tommi bekam seine Papiere direkt mit dem Termin seiner Ausreise auf den 24.11.2020 ausgehändigt, da in meinem Fall die ganze Sache komplizierter war, weil ich anscheinend schon über ein halbes Jahr in Brasilien gewesen bin, bat uns Leopoldo, so hieß der Beamte der unseren Fall bearbeitete, noch um ein wenig Geduld. Wir warteten 1 Stunde, wir warteten 2 Stunden, mittlerweile machten wir schon unsere Witze über das brasilianische Beamtentum, Tommi bekam so einen schweren Lachanfall, das ich mich zusammenreißen musste, um nicht selber einen zu bekommen. Nach geschlagenen 3 Stunden holte mich Leopoldo, damit ich die 2 DIN-A4 Blätter unterschreiben konnte und machte mir eindrücklich klar, dass ich spätestens am 22.11.2020 aus Brasilien ausgereist sein müsste. Mensch, war das ein Ameisenficker 🤬. Eigentlich dachte ich für das Beamtentum in Deutschland es keine Steigerung gibt, es gibt Sie also doch in Brasilien. Um 13 Uhr waren wir endlich aus der Receita Federal raus und aßen erst einmal in dem netten kleinen Restaurant „Café do Porto” zu Mittag. Nach unserem Mittagessen ging es mit Uber zu dem Elektronikladen wo Tommi seinen Laptop reparieren lassen wollte, auch dort mussten wir eine halbe Stunde warten bevor wir bedient wurden. Tommi ließ seinen Laptop zur Reparatur dort und wir fuhren weiter zum Shoppingcenter Maceio, wo wir verschiedene Besorgungen machen mussten. Während wir noch im Shoppingcenter waren, bekam Tommi einen Anruf von dem Elektronikspezialist, sein Computer würde funktionieren und er mache jetzt Feierabend und käme mit dem reparierten Laptop am Shoppingcenter vorbei. Wieder warteten wir eineinhalb Stunden bis endlich der Computerspezialist George mit dem Laptop im Shoppingcenter aufschlug. Wir hatten uns inzwischen an einem Tisch von „Pizza Hut” gemütlich gemacht und George setzte sich mit dem Laptop zu uns an den Tisch. Ich sagte Tommi, dass ich eben die von uns bestellten Pizzen holen ging, weil das Restaurant doch so 100 Meter von dem Tisch entfernt war. Wie nicht anders zu erwarten, wartete ich auch dort wieder so lange bis Tommi zu mir herüber kam um sich zu mir zu setzen. Nach einiger Zeit war unsere Pizza fertig und wir fingen an zu essen, ich wollte mir noch ein Getränk aus meinem Rucksack holen, doch wo war er denn? Tommi hatte doch tatsächlich vergessen meinen Rucksack von dem anderen Tisch, der 100 Meter entfernt war, mitzubringen. Wie ein angestochenes Stachelschwein rannte ich jetzt schnell zu dem Tisch wo wir vorher saßen, doch weit und breit war kein Rucksack zu sehen. Ich bekam einen Panikanfall, denn meine ganzen Schiffspapiere, Reisepass und alle Segelscheine waren in dem Rucksack. Schnell rief ich Tommi an, der mit seinem schlechten Gewissen direkt rüber gerannt kam und die Frau welche die Tische abräumt nach meinem Rucksack fragte. Gott sei Dank hatte Sie den Rucksack gefunden und im Fundbüro des Shopping-Center abgegeben, dort eilten wir jetzt hin und kurze Zeit später hatte ich meinen Rucksack mitsamt dem Inhalt wieder, Puhh! 😛 Mittlerweile war es schon 19:45 Uhr und wir mussten uns beeilen damit wir im Sam’s Club noch etwas einkaufen konnten. Nachdem wir dort fertig waren ging es endlich mit Uber zurück zur Stella Marina wo wir gegen 21:30 Uhr eintrafen. Auf der Que Mas resümierten wir noch bei einem Weißwein den Tag und verschwanden gegen 23 Uhr in unsere Heias.
Jetzt haben wir schon wieder Samstag und unsere brasilianischen Bootsnachbarn, die mit einem 44 Fuß Fontaine Pajot Katamaran zwischen der Mon Bijou und meiner Que Mas liegen, hatten uns zu einer Moqueca eingeladen. Aber vorher fuhren Tommi und ich mit dem Rad noch nach Barra São Miguel, wir wollten nicht ganz ohne Gastgeschenk kommen und kauften 2 Flaschen Weißwein ein. Wir waren um 2 Uhr zum Essen eingeladen, vorher tauchte ich ich die Unterwasserrümpfe der Que Mas ab um zu sehen ob der Katamaran seit dem letzten Trockenfallen schon wieder Muscheln angesetzt hatte. Bis auf die Saildrives waren die Rümpfe einigermaßen Muschelfrei, trotzdem werde ich mein Unterwasserschiff nächste Woche von Cicero und João reinigen lassen. Um 13:45 Uhr ging ich rüber zu unseren Bootsnachbarn Rosanna und Osni Bastos, der Tisch war schon feudal gedeckt. Osni machte Tommi und mir als Aperitif einen Caipi. Wir setzten uns an den gedeckten Tisch und als Vorspeise gab es Ceviche, das ist ein Fischsalat aus rohem Fisch, welcher in Limettensaft mariniert wird, als Hauptspeise wurde die traditionelle Fischsuppe aus Nordbrasilien „Moqueca de Peixe” mit Reis, Tapioka und Bohnen von Rosanna serviert. Das Ganze wurde dann noch von einem gemischten Obstsalat mit Sahne und einem Espresso abgerundet. wir tauschten natürlich nach dem Essen unser seglerlatein aus und waren bis 19 Uhr Gäste auf dem großen Katamaran von Rosanna und Osni. Vielen Dank für eure nette Gastfreundschaft! 👍🏼 Zurück in meinem Katamaran schaute ich noch einen Film und schlief danach in meiner Koje ein.
Nach dem Frühstück traf ich am Morgen Zeca, den Vater von Zezeko, am Steg er wollte mit Cicero Boot Wasserski laufen gehen und fragte mich ob ich nicht Lust hätte mitzukommen, klar habe ich Lust. Schnell schwing ich mich in meine Badehose und schon ging es ab. Zuerst war Zeca mit Monoski dran, ich kann euch sagen der Mann ist 78 Lenze und fuhr wie ein junger Gott auf dem Monoski. Jetzt war ich dran, großkotzig nahm ich natürlich auch den Monoski und dachte mir so schwer kann das ja garnicht sein, ja Pustekuchen ich kam erst garnicht mit einem Ski aus dem Wasser und musste mir einen zweiten Ski anschnallen um starten zu können. Bei dem Versuch einen Ski abzuwerfen und nur auf dem Monoski zu fahren stürzte ich jedesmal ins Wasser und musste einsehen, dass es für mich besser war mit 2 Skiern zu fahren. Gestern hatte ich noch mit Patrick und Maru ausgemacht, dass wir heute am Sonntag eine Ausfahrt zum Gunga Beach machen, daraus wurde leider nichts weil Patrick sich einen Magenvirus eingefangen hatte, das kenne ich doch irgendwoher. Eigentlich kam mir das entgegen, denn der Wind blies ordentlich und es war ideales Wetter zum Kiten. Also nix wie ins Dingi und mit dem ganzen Kiteequipment zum Kitestrand. Es war guter Wind aber ich musste noch viele Meter immer wieder den Strand hoch laufen, weil ich noch keine Höhe beim kiten gewinnen kann, upwind kiten muss ich noch ordentlich üben. Der Wind war so gut, dass ich garnicht mehr daran gedacht hatte, dass die Flut immer höher steigt und der abgelegte Kiterucksack weggeschwemmt werden könnte. Zum Glück hatte Ricardo seine Tasche direkt neben meiner abgelegt und machte mich darauf aufmerksam, dass wir unsere Rucksäcke ins Trockene bringen müssen. Wir landeten Beide unsere Kites und brachten schnell unser Equipment in Sicherheit. Weil es schon spät war baute ich meinen Kite ab und fuhr mit dem Dingi zur Marina zurück. Als ich dort ankam, war auf dem Katamaran „Golden Swan” richtig was los und Rosanna lud mich ein mit dazu zu kommen. Nach der Dusche ging ich rüber auf den Katamaran, trank einen Caipi und noch einen Sekt, es wurden immer mehr Gäste, selbst Zeca kam mit seiner jungen Freundin vorbei. Da ich am nächsten Tag wieder Kiteunterricht hatte ging ich nach einer Stunde zurück auf meine Que Mas, machte mir noch was zu essen und verschwand in meiner Kabine.
Ich hatte meine letzten beiden Stunden Kiteunterricht mit Andre an diesem Montag. Um 9 Uhr ging es los und wir hatten über 20 Knoten Wind aus NNO. Das war der ideale Wind um mit Andre zusammen das Upwindkiten und Transition’s zu üben. Transition’s sind beim kiten „einfache Stopps” um den Richtungswechsel beim Kiten zu vollziehen ohne dabe einen erneuten Wasserstart machen zu müssen. Es funktionierte echt super, mein Kitelehrer lobte mich über den grünen Klee und war auch ein bisschen stolz auf sich, dass er es geschafft hatte, so einem alten Sack wie mir noch das Kiten beigebracht zu haben. Danke Dir mein Freund Andre, ohne Dich wäre ich bestimmt nicht so weit gekommen 👍🏼👍🏼👍🏼. Weil es an diesem Tag mit dem Kiten so gut klappte, kitete ich nach meinen beiden Unterrichtsstunden noch 2 Stunden weiter. Leider übersah ich dabei eine Sandbank, stürzte auf meine Schulter und stauchte mir Sie ordentlich. Aua, das hat weh getan, weil durch die Ebbe das Wasser immer flacher wurde und immer mehr Sandbänke zum Vorschein kamen, beendete ich gegen 13 Uhr mein Kitetraining und fuhr mit meinem Dingi zurück in die Stella Marina. Zu unserem Abendessen hatte Tommi noch einen brasilianischen Segler eingeladen der uns Tipps für die Einfahrt in den Rio São Francisco geben wollte. Es gab in der Mon Bijou ein ganzes Huhn aus dem Bratschlauch mit Reis und Möhren dazu einen gepflegten Rotwein. Weil ich nach dem Abendessen so müde wurde verabschiedete ich mich zu meiner verdienten Nachtruhe, schließlich wollte ich morgen schon um 7 Uhr kiten gehen.
Um 6:30 Uhr war ich am nächsten Morgen am Kitestrand, baute meinen Kite auf und machte kurz vor Sieben meinen ersten Wasserstart. Da es gestern so gut klappte, war ich mir sicher, dass ich auch heute wieder Upwind kiten könnte. Doch woran ich nicht gedacht hatte war, dass am gestrigen Tag die Strömung das Upwind fahren unterstützt hatte und heute die Strömung in die andere Richtung ging und mich gnadenlos Abtrieb. Ich schaffte es nicht mehr den Strand von Praia dos Conchas mit dem Kite zu erreichen, was mache ich jetzt? Da fiel mir ein, dass mein Kitelehrer Andre am Tag zuvor gesagt hatte, wenn man abgetrieben würde, könnte man im Notfall zum Gunga Beach kiten und sich von einem Boot zum Praia dos Conchas zurück bringen lassen. Also kitete ich bis zum Gunga Beach wickelte meine Leinen auf die Bar, packte meinen Schirm und fragte einen Bootsfahrer ob er mich an den Praia dos Conchas rüberfahren könnte. Um 8 Uhr war ich wieder am Praia dos Conchas, pumpte meinen Kite wieder auf und übte diesmal auf der sicheren flacheren Seite vom Kitestrand. Um 10 Uhr hatte ich mich mit Patrick in der Marina verabredet um mit Ihm in Maceio UV-Shirts zu besorgen und Sie besticken zu lassen. Deshalb musste ich um 9:30 Uhr schnell alles einpacken und schnell zurück zur Que Mas. Zusammen mit Patrick und Andrews ging es dann nach Maceio, zuerst kauften wir die Hemden in einem riesigen Shoppingcenter ein, danach ging es zur Stickerei die Shirt’s besticken zu lassen. In einem Restaurant am Strand aßen wir noch zu Mittag, danach ging es zurück nach Barra São Miguel, wo wir Haisa und Andrews noch bei ihrem Umzug in ein anderes Haus halfen. Mit Maru und Patrick fuhr ich jetzt weiter in die Marina um mit den Beiden den Sonnenuntergang mit einem Caipi auf meiner Que Mas zu genießen. Nach 2 Stunden und unserem vierten Caipi verabschiedeten Sie sich und gönnten mir meinen Schlaf.

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3 Antworten zu Policia Federal, Marina do Brasil, Receita

  1. Martin sagt:

    Hallo Tom
    Zum Glück war deine Tasche mit Pass etc noch da. Sonst hättest du noch viele weitere Stunden im Wartezimmer der Behörden warten können. 😏
    Könnt ihr die Aufenthaltsbewilligung noch verlängern nach dem November?
    Liebe Grüsse aus dem Land, wo viele Menschen nicht merken, wie gut das es uns eigentlich geht!

    • Tom Bauer sagt:

      Hi Martin,

      schön von Dir zu hören, ja da hast Du verdammt recht, wenn ich die Tasche nicht wieder gefunden hätte, garnicht auszudenken. Jetzt habe ich mir eine gesonderte Mappe für die Behördengänge hier gemacht und außerdem wäre es sinnvoll von jedem Dokument eine Kopie anzufertigen. Den Aufenthalt für unsere Schiffe können wir auf jeden Fall verlängern, ob wir unsere eigentliche Aufenthaltsbewilligung für uns verlängern können, dass weiß ich selber nicht, aber ich hoffe, dass wir wegen der Ausnahmesituation Corona unseren Aufenthalt ab November noch einmal um 3 Monate verlängert bekommen.
      Am 27.September düsen wir hier übrigens ab, unsere Reise muss ja mal weitergehen! Ein bißchen traurig bin ich schon, nach 6 Monaten hier in Barra São Miguel habe ich viele neue Freunde gefunden und es fühlt sich fast so an, als würde ich von zu Hause wegfahren.

      Liebe Grüße im Augenblick noch aus Barra São Miguel und grüße mir bitte auch meine anderen schweizer Freunde.
      Tom

  2. Martin sagt:

    Hoi Tom
    Danke für die Infos.
    Ja das verstehen ich, dass es nicht einfach ist, nach so langer Zeit bye bye zu sagen. Aber aufzubrechen und Neues zu erkunden ist auch sehr reizvoll!
    In diesem Sinne wünschen ein gutes Weiterkommen!
    Lübbers, Res, Peter und ich

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