Whangarei, Waiuku und spontan Düsseldorf

Bis zur Mitte der zweiten Woche in der Port Nikau Marina beschäftigte ich mich mit weiteren Instandsetzungen am Boot, die Davits, womit man das Dinghy vom Heck aus dem Wasser hievt, mussten mit Moosgummi beklebt werden, damit der neue OC-Tender sich nicht an den Davits aufscheuert. Außerdem war der Klarlack von der Halteplatte für den Außenbordmotor überall abgeplatzt und musste geschliffen und frisch gestrichen werden. Diesmal benutzte ich eine wasserfeste Farbe die beständiger gegen das Salzwasser ist, den Teil wo der Motor an der Platte befestigt wird beklebte ich zum Schutz auch noch mit Moosgummi. Am Mittwoch ging es dann mit dem Intercity Bus nach Auckland, wo mich mein lieber Freund Tommi von dem Centralbusbahnhof abholte und mit mir nach Waiuku fuhr. Jetzt war ich mal wieder für drei Tage zu Besuch bei Sarah, Tommi und ihren beiden Hunden. Ein wenig half ich Tommi bei dem Unterbau einer neu angefangenen Cabine, wir gingen mit den Hunden im Wald und auch mal am Strand spazieren und zum Abschluß lud ich die Beiden am Samstagabend in Pukekohe in ein Steakhouse ein. Am Sonntag brachte mich Tommi morgens wieder zum Centralbusbahnhof in Auckland, von wo aus es mit dem InterCity Bus zurück nach Whangarei ging. Die darauf folgende Woche beschäftigte ich mich damit für mein Amateurfunkgerät ein gutes Massenpotential zu konstruieren, dafür klebte ich in einem Teil der Bilge dünne Kupferfolie und verlötete ein Kupfermasseband mit der Kupferfolie, eine sch…… Arbeit in der beengten Bilge. Vor zwei Wochen erreichte mich über meine Schwester die traurige Nachricht dass meine Mutti von ihrer schweren Krankheit durch den Tod erlöst wurde. Da am Montag den 24. März die Beerdigung von meiner lieben Mutter ist und außerdem meine Geschwister für den Notar eine wichtige Unterschrift brauchten, entschloss ich mich kurzfristig einen Flug nach Hause zu buchen. Jetzt am Freitag den 21. März sitze ich schon am International Airport in Auckland und warte auf meinen Abflug nach Deutschland. Weil ich mittlerweile durch die vielen geflogenen Meilen Silvercard-Member bei Emirates bin, konnte ich beim umsteigen in Dubai zum ersten Mal die Vorzüge einer Buisiness Lounge von Emirates kennenlernen. Hier konnte ich während meiner Wartezeit auf den Weiterflug nach Düsseldorf für nullu ein reichhaltiges Frühstück zu mir nehmen und mich mit einem Glas Champagner 🥂 in den Wartebereich eines speziellen Gatezugangs von der Buisiness Lounge setzen. Am 22.März um 8:20 Uhr startete der Flieger von Dubai und kam nach sieben Stunden Flug um 12:30 in Düsseldorf an. Am Düsseldorfer Flughafen holte mich Evelyn, die Tochter meines guten Freundes Billy, ab und fuhr mich nach Oberkassel von wo aus ich mit dem ausgeliehenen Mini von Billy erst mal nach Hösel zu meiner Schwester fuhr. Susanne war ziemlich überrascht als ich bei Ihr vor der Tür stand, weil ich Ihr nicht verraten hatte, dass ich nach Hause komme. Von Hösel ging die Fahrt weiter zu meiner „Hütte” nach Lüttenglehn, wo ich mich erstmal von den Flugstrapazen erholen musste.

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