3 Tage im Norden von Ibiza

Nach dem Crewwechsel habe ich mich mit Ute um 6:45 Uhr am Sonntag Richtung Ibiza aufgemacht. Es war guter Wind und dem entsprechend auch höhere Wellen, Ute wurde seekrank und legte sich direkt ins Bett. Mit einem Durchschnitt von 7 Knoten ging es rĂŒber. Um 16 Uhr ankerten wir in der Bucht von Portinatx. Ute kam verknittert aus ihrer Koje und wollte schnell festen Boden unter ihren FĂŒĂŸen haben. Mit dem Kajak fuhren wir zum Strand und nach einiger Zeit war Ute wieder unter den Lebenden und wir tranken an der Strandbar jeder einen Shandy (in deutsch Bier mit Limo). Bevor wir zum Schiff zurĂŒck paddelten, gingen wir noch ein paar Schritte.
Am nĂ€chsten Tag war die Doppelbucht San Miguel und Benirass angesagt. Nach dem Ankern wieder ins Kajak und am Strand von San Miguel haben wir in einer Xiringuito Tapas zu Abend gegessen zur Feier des Tages gab es noch fĂŒr Jeden eine Copa Sangria Cava. So „gestĂ€rkt”, schliefen wir auf dem Boot direkt ein. Am Dienstagmorgen machte ich mich daran das Dingi zu reparieren und Nachmittags wollten wir dann zu Fuß in die Bucht von Benirass wandern, nach einem 5 Kilometer Fußmarsch erreichten wir Benirass. Zu den Trommeln der Hippies wollten wir eigentlich den schönsten Sonnenuntergang der Insel beobachten doch Ute kamen die Hippies zu unheimlich vor und wir machten uns noch vor Sonnenuntergang auf den Heimweg wo wir kurz vor dem dunkel werden die Que Mas erreichten. MĂŒde vom langen Marsch fielen wir in unsere Kojen.
Die Nacht war dann sehr unruhig weil starke Wellen das Boot hin und her schaukeln lies. Ma morgen nach einem lauten Knall standen Ute und ich senkrecht im Salon, was war das? Ach so, Gott sei Dank nur die SalatschĂŒssel, die aus einem offenen Schapp geplumpst ist. In San Miguel hatte ich ja vor 10 Tagen beim Ankern die Ankerrolle verloren, danach wollte ich jetzt noch einmal tauchen und Diese suchen. Doch im Seegras ist das wie die Suche nach der Stecknadel in einem Heuhaufen. Okay, versucht habe Ichs. Nach der Tauchaktion ging es mit viel Welle und wenig Wind weiter in Richtung San Antonio. Die Segel klapperten so sehr, das ich Sie nach einiger Zeit einholte und wir nach San Antonio motort sind. Es gab noch lecker Risotto mit Salat und einem GlĂ€schen Weißwein und schon war wieder ein Tag zu Ende.

 

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