6. Tag – Reparaturen, Speckpfannekuchen und Nachtterror

Mittlerweile haben wir Mittwoch den 8. November, Nach dem Frühstück machte ich mich daran den Wassermacher anzuschmeißen und Jo nähte derweil den Riss vom Code Zero. Nach dem Mittagessen machte ich ein Nickerchen und danach versuchte ich nochmal mein Glück an dem defekten Saildrive, leider ohne Erfolg. Dafür war das Abendessen erfolgreich, meine Speckpfannekuchen mit Gewürzgurken kamen bei Ines und Jo gut an. Kurz nach dem Essen meldete ich mich bei meiner Crew ab und zog mich in meine Schlafkammer zurück. Wer jetzt dachte, dass es wieder so eine ruhige Nacht wie in der vorherigen Nacht geben würde, war schwer im Irrtum. Gegen 22:30 Uhr wurde ich unsanft durch ein starkes Rucken und laute Kettengeräusche geweckt. Irgend etwas stimmte nicht, als ich auf’s Deck ging um alles zu kontrollieren, sah ich den Grund für das starke Rucken, der Hahnepot war gerissen und hing in Fetzen am Rumpf herunter. In der Nacht konnten wir nicht viel tun, außer mit der Ankerwache kontrollieren ob der Anker hält. Jedenfalls machte ich in dieser Nacht kein Auge zu, sobald es hell wurde bastelte ich zusammen mit Jo aus den Landleinen einen provisorischen Hahnepot, damit die Que Mas wieder ruhig vor Anker liegen konnte, danach gab es zum Frühstück einen von Ines am Vortag gebackenen Hefezopf.

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