Die zwei Ihnen verbleibenden Tage wollten meine beiden SegelgefĂ€hrtinnen noch richtig auf Gran Canaria was unternehmen. Wir frĂŒhstĂŒckten gemĂŒtlich und holten danach mit dem Dingi Sean ab, der noch schlief. Gemeinsam fuhren wir mit dem Taxi zum Faro Maspalomas um dort ein Auto zu mieten. Ab dem Mittag erkundeten wir dann mit dem Mietwagen die Insel. Zuerst ging es ĂŒber Fataga zum San BartolomĂ© de Tirajana. Sean, der ja mit uns gefahren war, wollte so oft wie möglich in eine Bar um ein Bier zu trinken, das nervte nach einiger Zeit unseren Anstandsdamen đ. Als NĂ€chstes brachte uns Mausi (Manuela) mit dem Wagen in die Altstadt von Aguimes, dort trafen wir die spanischen Freunde von Susanne, Elsa und Pepe, es war ein herzliches Wiedersehen! Nach einem GetrĂ€nk in einem Pub wollten die Spanier uns unbedingt âihrenâ Barranco de Guayadeque zeigen. Da Pepe und Elsa mit einer schnittigen 600er Suzuki gekommen waren, schlug Pepe vor, mit Susanne auf seinem Motorrad dort hin zu fahren. Elsa fuhr mit uns im Auto zum Barranco de Guayadeque. Dort leben die Menschen teilweise noch in richtigen Höhlen. Es gibt ein Höhlenrestaurant, ein Museum und sogar eine in den Fels gehauene Höhlenkirche. Nach der Besichtigung des interessanten Barrancos verabschiedeten wir uns von unseren spanischen Freunden. Es ging zurĂŒck nach Pasito Blanco, nicht ohne zuvor einige Gambas fĂŒr den Grill bei Mercadona zu besorgen. Sean nahm die Gelegenheit wahr um sich mit 16 Paletten Bier einzudecken, was mein Schwesterchen garnicht so toll fand đĄ. Mit einer kleinenTĂŒte Gambas und 17 Paletten Bier, ich hatte mir auch noch eine Palette gekauft, fuhren wir zum Dingi zurĂŒck. Susanne weigerte sich mit den 17 Paletten Bier und Sean zurĂŒck zum Boot zu fahren sodass ich zweimal fahren musste. ZurĂŒck am Kat hatten wir noch ein schmackhaftes Abendessen mit gegrillten Gambas und leckerer HĂŒhnerbrust. Nach dem Essen planten wir den nĂ€chsten Tag, wir wollten uns einige Highlights in der Hauptstadt Las Palmas ansehen und ich wollte unbedingt an den Playa von Melaneras um den im Meer stehenden Neptun zu sehen. Acht Uhr FrĂŒhstĂŒck schlug Susanne vor und so wurde es auch gemacht.
Um 8 Uhr frĂŒhstĂŒckten wir, in der Marina wurde schnell noch geduscht um danach direkt nach Las Palmas abzudĂŒsen. Gegen 10 Uhr erreichten wir das schöne Altstadtviertel Vegueta und parkten direkt am Mercado de Vegueta, den meine Bootsfrauen unbedingt sehen wollten. Nach der Besichtigung des Kolumbusmuseums schlenderten wir noch noch durch das Altstadtviertel an der Cathedral St. Ana mit dem groĂen Vorplatz vorbei bis zum Museum Canarias. Doch wir gingen dann doch nicht in das Museum weil meine beiden MĂ€dels noch unbedingt den Mercado Central in der Innenstadt von Gran Canaria besuchen wollten. Doch Dieser enttĂ€uschte ein wenig und war nicht so schön wie der Mercado de Vegueta. Nach dem Markt fĂŒhrte ich uns zu dem Stadtstrand âPlaya Las Canterasâ wo wir den Strand entlang flanierten. In der zweiten Reihe fanden wir ein kubanisches Restaurant in dem wir spezielle Speisen aus Kuba probierten, nicht schlecht! Mit gefĂŒllten MĂ€gen wurde jetzt zum Playa de Melenera durchgestartet wo mein Neptun mit seinem Dreizack im Meer stand. NatĂŒrlich machte ich mehrere Fotos von Neptun und verabschiedete mich höflich von Ihm damit er mir weiterhin wohl gesonnen war. Mausi steuerte jetzt brav das Auto zurĂŒck nach Pasito Blanco, Sie legte kurz vor der Einfahrt zur Marina Lippenstift auf machte dem Pförtner schöne Augen đ und prompt ging ohne welche Fragen die Schranke hoch, was fĂŒr ein steiler Zahn Oma Manuela doch noch ist đđŒ. Zu Abend gab es Resteessen, wir hatten noch HĂŒhnchen und ĂŒberbackene Nudeln von den Essen zuvor ĂŒbrig. Die Beiden bastelten nach dem Essen noch an dem Eintrag in mein GĂ€stebuch, der ĂŒbrigens super geworden ist. Gegen 22 Uhr legen wir uns alle in Morpheusâ Arme.
Heute am Mittwoch ist schon wieder fĂŒr meine temporĂ€ren GefĂ€hrtinnen Zeit zur Abreise. Die 2 Wochen sind sauschnell vergangen nach dem FrĂŒhstĂŒck und einer Putzaktion in den GĂ€stekabinen und Bad brachte ich meine beiden MĂ€dels mit dem Schlauchi in die Marina. Macht es gut ihr Beiden, es war eine schöne und kurzweilige Zeit mit Euch. Nach inniger Verabschiedung entschwanden meine ZeitgefĂ€hrtinnen mit dem Mietwagen. Jetzt sind Sie weg â und ich bin wieder allein allein!
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9 Antworten zu Sie sind weg â und ich bin wieder allein! đ