Bevor wir von der Marina Itajai ablegten, verabschiedeten wir uns noch von Edson und ich brachte Ihn zu seinem Auto. Als ich zurück an unseren Steg kam ging es auch schon los. Tommi und Res legten schon ab und in der ganzen Hektik hätte ich fast vergessen den Stecker von meinem Landstromkabel aus dem Stromkasten am Steg heraus zu ziehen, im letzten Moment machte meine Stegnachbarin mich darauf aufmerksam. Bevor ich endgültig um 9 Uhr ablegen konnte, musste ich noch auf die Marineros warten, die mir beim ablegen der Que Mas helfen wollten. Durch mein verzögertes ablegen war die Mon Bijou schon weit vor mir in der Ausfahrt von Itajai. Beim ausfahren aus der Fahrrinne kam mir ordentlich Schwell entgegen, die Wellen katapultierten den Bug des Kat’s in die Höhe, der danach herunterfiel und hart in die nächste Welle eintauchte. Doch je weiter wir uns vom Land entfernten desto ruhiger wurde es, Wind gab es noch keinen, weshalb wir erstmal mit unseren Motoren vorwärts kommen mussten. Nach Porto Belo kam ein wenig Wind aus Nordost der allmählich stärker wurde und auf bis 10 Knoten anstieg, jetzt konnten wir unsere Motoren abschalten und segeln. Ich setzte nur meinen Code Zero weil ich keine Lust hatte für die Reststrecke von 25 sm noch das Theater mit meinem Hauptsegel zu veranstalten. Da der Wind immer mehr auf Nord drehte war das genau die richtige Entscheidung, so konnte ich vor dem Wind meine Genua auf Backbord setzen und einen schönen Schmetterling segeln mit 5 bis 6 Knoten segelte ich in den Canal Norte der zwischen dem Festland und der Insel Catarina lag. Inzwischen war ich durch mein Schmetterlingsegeln eine Seemeile vor der Mon Bijou und bog schon in der Baia Norte in Richtung Santo Antonio de Lisboa. Kurz vor dem Bojenfeld der Marina Santo Antonio de Lisboa drehte ich meinen Kat und wartete auf die Schweizer weil die mit Portugiesisch sich viel besser über Funk mit den Marineros verständigen konnten. Die Mon Bijou wurde als Erste an eine Boje gelegt, danach machten die Marineros meinen Kat an einer Boje fest, das hatte ja gut geklappt. Schnell machte ich das Dingi klar um zur Mon Bijou zu fahren, damit wir unser Bojenbier verköstigen konnten, zu meiner Überraschung durfte ich die Kürbissuppe mitessen, die Sherry für uns gekocht hatte. Nach der Suppe und dem Bier wurden alle müde, ich bedankte mich für die Einladung und fuhr zurück auf die Que Mas und schlief ohne Probleme ein.
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Heeeee Tom !!!!!
Bin hier mit dein bruder Frank in ein bar auf Menorca!!!!!
Grusse Christian Holland
0034608246614
Chrismesu@gmail.com
Hallo Christian, Du alter Holländer ;-),
Hoffentlich geht es dir gut, das war ne geile Zeit damals auf Menorca, als wir noch jung und wild waren!!!!
Hast Du noch Kontakt zu Ben oder Marcel? Habe gehört, dass Du dir eine Finca auf Menorca zugelegt hast. Wenn ich das nächste Mal in Menorca aufschlage müssen wir unbedingt mal ein oder auch zwei Bierchen zusammen trinken. Aber vorläufig segel ich mal um die Welt.
Wünsche dir weiter eine schöne Zeit auf der schönsten Baleareninsel!
Lieben Gruß aus Florianopolis, Brasil
Tom