Nachdem Mischa mich alleine gelassen hat 😢, durfte ich auf Que Mas wieder mal einen Motor anschmeißen 😉. Zuerst wurde, damit ich nicht irgendwann im Trockenen stehe, in der Bucht von Machico der Wassermacher angeschmissen und ein wenig Wasser produziert. Am Nachmittag motorte ich den Kat zur Bucht Enseada da Abra, wo auch Elke und Torsten heute mit Ihrer Milonga von Porto Santo angekommen sind. Da mal wieder mein AIS Theater machte, hatte ich provisorisch eine neue GPS-Antenne mit Kabelbinder an den Mast montiert und testweise ans AIS angeschlossen und siehe da, mein AIS funktionierte wieder einwandfrei. Kurz vor dem Abend kam Torsten noch rüber um mich richtig zu begrüßen. Er bot mir an, mal zu schauen ob er irgendeine Befestigungsmöglichkeit für die GPS-Antenne hat. Die alte Antenne gegen die Neue zu tauschen wäre viel zu aufwendig gewesen.
Am nächsten Morgen kam er mit einigen Befestigungen rüber, eine davon war die richtige Lösung und ich befestigte die neue Antenne in der vorderen Backskiste, das GPS empfängt auch durch das GFK. Super, jetzt hatte ich mein AIS wieder voll funktionsfähig. Nachmittags sind Torsten und ich noch an die Felsen schnorcheln gewesen außer ein paar kleinen Fischen und einer Qualle war aber nix Dolles zu sehen. Wir verabredeten uns am nächsten Tag um mit dem Bus nach Funchal zu fahren und um eventuell einen Mietwagen zu besorgen.
Um 9 Uhr holte mich Torsten mit seinem Dingi ab und wir fuhren mit dem Bus nach Funchal. Dort waren wir in der Markthalle, am Hafen und sind mit der Seilbahn auf den Monte gefahren. Von dort haben wir uns angesehen wie die Korbschlitten die steilen Straßen herabfuhren und sind selber wieder zu Fuß den Berg runter gegangen. Zwischendurch hatten wir Hunger und Durst, verzweifelt suchten wir eine Bar wo wir Bier und etwas zu Essen bekommen konnten. Als wir endlich was gefunden hatten, ist mir mal wieder ein Ding passiert. Wir hatten gerade 2 Stücke Kisch und 2 leckere Bier auf dem Tisch stehen, als ich von meinem Stuhl abrutschte und versuchte mich am Tisch fest zu halten, leider stand Dieser nicht sehr stabil, die beiden Teller Kisch und die 2 frischen Gläser Bier schepperten auf den Boden, die Splitter verteilten sich im ganzen Restaurant und ich saß auf meinem Hosenboden. Erst war es mucksmäuschenstill und kurze Zeit später standen die Gäste auf um zu sehen was passiert war. Oh Mann, war das mal wieder peinlich, Torsten besorgte sich einen Besen und Kehrblech um das Gröbste zu beseitigen, als wir mit unserer Putzaktion fertig waren, hatten alle anderen Gäste das Lokal verlassen, das war mal wieder ein typischer Tom 🤪! Nach diesem unangenehmen Intermezzo wanderten wir runter nach Funchal nahmen den Bus zum Flughafen um den Mietwagen abzuholen, womit wir die nächsten 3 Tage zu unseren geplanten Wanderungen mit fahren wollten. Gegen 20 Uhr erreichten wir wieder unsere Kats und gingen früh schlafen.
nah, Hauptsache an Dir ist alles heil geblieben (-;