Das Flotillensegeln funktioniert gut – 4. Tag

27.2 Mo. Mittlerweile habe ich von dem vielen Segel umstellen schon Schwielen an meinen Fingern bekommen, damit das nicht schlimmer wurde, kramte ich nach langer Zeit, eigentlich brauche ich Sie garnicht, meine Segelhandschuhe aus der Versenkung. Immerhin konnte ich so meine Hände besser schützen. Die letzte Nacht war sehr entspannt, die Que Mas hatte den gleichen Kurs wie die Sea Wind, mit 2,5 sm Abstand, segelten wir mit der gleichen Geschwindigkeit parallel durch die Nacht. Nur einmal, als ich mal länger geschlafen hatte, hatte ich mich bis auf eine Seemeile der Sea Wind angenähert, mit einer kleinen Kurskorrektur entschärfte ich die Situation und wir drifteten wieder bis auf 2,5 sm auseinander. Mein Magen machte mir noch immer zu schaffen, ich bin es langsam satt nur Zwieback oder Haferflocken mit rein gequetschten Bananen zu essen, ich will endlich wieder was Leckeres essen! Um die Mittagszeit rief mich mal wieder Tommi an und fragte mich nach meinem Wohlbefinden und ob mein Schlafrhytmus sich gebessert hätte. Mit dem Schlafen ist es ehrlich gesagt besser geworden, weil ich mich jetzt auch mal tagsüber auf‘s Ohr haue. Inzwischen haben die Seawind und die Que Mas seit der Osterinsel 380 sm im Kielwasser hinter sich gelassen, immerhin schon ein Drittel der Strecke bis nach Pitcairn. Damit die Waschmaschine nicht einrostet, ist heute großer Waschtag. Für die Waschmaschine muss ich zwar den Generator anschmeißen, aber das macht nichts, dann kann die Verbraucherbatterie direkt mit aufgeladen werden.

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