1. Tag Von Aitutaki zum Beveridge Reef

Um kurz nach 10 Uhr holte ich den Anker der Que Mas aus dem schlammigen Hafenbecken von Aitutaki an Deck. Mit mir brachen wegen der Wettervorhersage noch drei andere Boote in Richtung Beveridge Reef auf. Der Que Mas folgten die Russula von Craig, der 50 Fuß Katamaran Sabre II und die Isabelle. Der Wind war mal wieder ideal, bei 15 kn konnte ich alles Tuch an die Sonne bringen, was ich zur VerfĂŒgung hatte, der Wind schob aus 90 Grad gegen die 110 Quadratmeter SegelflĂ€che und trieb so die Que Mas mit 7,5 kn ĂŒbers Wasser. Nach und nach bekam ich immer mehr Abstand zu den mir folgenden Booten, der große Katamaran konnte uns noch am lĂ€ngsten folgen. Mit Fred hatte ich die Wacheinteilung so besprochen, dass er die erste Wache von 20 bis 2 Uhr hatte und ich von 2 bis 8 Uhr die Wache ĂŒbernehme. Doch meine ErkĂ€ltung machte mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung, ich schaffte es einfach nicht wach zu bleiben, in meinem kranken Zustand verlangte mein Körper nach Ruhe und Schlaf. GlĂŒcklicherweise war der Wind in der Nacht um die 10 kn und die Wahrscheinlichkeit das irgendwelche Probleme auftauchen könnten ziemlich gering, so legte ich mich einfach in die Koje und verschlief meine Wache. Fred hatte das irgendwann in der Nacht mitbekommen und passte, so gut er konnte, ein bisschen auf. Am Morgen ging es mir schon etwas besser und so konnte ich Fred in sein Bett schicken. Der Wind lies leider immer mehr nach, so mussten wir um vorwĂ€rts zu kommen die Motoren anschmeißen. Unser Etmal vom ersten Tag war 145 sm.

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