2. Tag Von Aitutaki zum Beveridge Reef

Während wir unserem Ziel entgegen motorten kümmerte sich Fred um unser leibliches Wohl und kochte uns zum Mittagessen eine fette Portion Spaghetti Carbonara, danach hatte ich die nötige Bettschwere und legte mich erstmal aufs Ohr. Die Flaute hielt leider an, sodass wir nur mit Motorunterstützung vom Fleck kamen. Wir vertrieben uns die Zeit mit einem Spielchen „Phase 10“, dabei hatte Fred das Glück gepachtet, er bekam einen Joker nach dem anderen und kam so am schnellsten durch die 10 Phasen und gewann. Mittlerweile war es Zeit für das Abendessen, wir hatten noch soviel vom Vortag übrig, das wir die Reste zu Abend aßen. Weil Fred die erste Wache hatte, ging ich zügig in die Koje und versuchte zu schlafen, was mir allerdings nicht so gut gelang, um 23 Uhr stand ich wieder auf und quälte mich mit meinen Halsschmerzen durch die Nacht. Laut Wettervorhersage sollte ab 7 Uhr am Morgen der Wind zunehmen, ja Pustekuchen, die Flaute hielt an. Um das Ganze abzurunden, setzte auch noch ein Motor aus, wahrscheinlich war die Dieselzufuhr mal wieder verstopft. Dann eben ohne Motor und im Schneckentempo unter Segel weiter, um den Motor werde ich mich wohl am Nachmittag kümmern müssen. Das Etmal für den zweiten Tag betrug 130 Seemeilen.

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