3. Tag Von Aitutaki zum Beveridge Reef

Vor dem Mittagessen wollte ich noch unbedingt nach dem streikenden Motor sehen, wie schon richtig prognostiziert war mal wieder am Wasserabscheidefilter der Zulauf vom Tank verstopft, nach reinigen des Filters und der Beseitigung der verstopften Zuleitung, lief der Motor wieder einwandfrei. Jetzt konnten wir in aller Ruhe zu Mittag essen. Seit zwei Tagen hatten wir nun fast keinen Wind und es sah nicht so aus als würde bald mal Wind kommen, also kamen wir nur mit Hilfe des Motors von der Stelle. Für unser Abendessen legte sich Fred mal wieder voll ins Zeug, diesmal zauberte er einen Auberginenauflauf aus dem Ofen. Nur schade, dass ich das Essen wegen meiner fiesen Erkältung nicht so richtig genießen konnte. Schnell legte ich mich in mein Bett, konnte aber nicht lange schlafen und stand um 23 Uhr wieder auf. Eigentlich konnte Fred jetzt schlafen gehen, doch er nahm seinen Wachdienst sehr ernst und verschwand erst nach seiner offiziellen Wache um 2 Uhr in seine Kabine. Ich war aber auch ziemlich groggy und verschlief die Hälfte meiner Wache, das geht aber auch nur weil hier in dieser Region des Pazifiks kaum Verkehr ist. Kurz nach acht Uhr, dem Ende meiner Wache, legte ich mich in meine Koje schlafen. Wegen meiner starken Erkältung hatte ich 5 Tage keine Dusche gesehen, jetzt wo es mir ein wenig besser ging stellte ich mich unter die Dusche, was für eine Wohltat! Das Etmal war eines der wenigen unter 100 sm, 92 sm hatten die Motoren hinter ihren Proppellern gelassen.

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