Heute am Donnerstag machen wir die letzen Vorbereitungen für den morgigen Start nach Neuseeland. Der letzte Forecast bestätigte die Vorhersage der letzten Tage und so war klar, dass es Morgen los geht. Ich versuchte mit dem Wassermacher noch soviel Wasser wie möglich in den Tank zu bekommen, leider viel nach einiger Zeit der Kärcher, der in dem System als Hochdruckpumpe arbeitet, aus. Wir bekamen so den Wassertank nier zu 3/4 voll, wollen wir hoffen, dass wir mit dem Wasser bis Neuseeland hinkommen. An unserem Ankerplatz kam immer größerer Schwell und Wind an, sodass es immer ungemütlicher wurde. Das Forschungsschiff Manakai hatte sich schon am Morgen von der Ostseite auf die Nordseite der Insel verlegt, die wussten warum! Am Nachmittag hatte der Schwell so stark zugenommen, dass die Kette unentwegt an der Ankerrolle herum riss. So ging das nicht mehr, wir entschieden uns auch auf die Nordseite zu verlegen. Was für ein Unterschied, an der Nordseite war es wesentlich ruhiger und man hatte kaum Wellen, auch der Wind blies nicht so kräftig. Wir ließen den Anker vor dem Oneraki Beach auf neun Meter Tiefe fallen und lagen viel ruhiger als am vorherigen Ankerplatz. Jetzt konnte ich mit Jo das Großsegel so vorbereiten, dass wir es morgen früh nur noch hochziehen mussten. Da das Großfall oben im Masttop hing, mussten wir um das Großsegel zu hissen ersatzweise die Dirk nehmen. Da für unterwegs Windböen von über 30 kn vorher gesagt wurden, installierten wir sicherheitshalber das zweite Reff und klarierten die restlichen Reffleinen. Jetzt war das Großsegel soweit für den Törn nach Neuseeland vorbereitet, dass wir es in dem Lazybag verstauen konnten. Zur Feier des letzten Tages auf Raoul Island gab es zum Nachtessen Käsefondue mit gekühltem Roséweine, gut gesättigt gingen wir alle drei früh schlafen, wir wollten schließlich Morgen schon früh aufbrechen.
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Hallo Tom,
viel Glück für das letzte Teilstück der Überfahrt nach Neuseeland. Es geht ja wirklich immer mehr kaputt. Man kann einfach nicht alle Ersatzteile an Bord haben.
Hoffentlich hält der Kahn wenigstens noch die letzten Seemeilen bis zum Abwracken durch.
Wir sind hier noch bis Montag gemütlich auf Mallorca und genießen das schöne Wetter. Barbara geht sogar jeden Tag noch sportlich im Meer schwimmen.
LG Billy
Wie schon erwähnt, der Kahn hat uns heile nach Neuseeland gebracht!