Neues Rekord-Etmal! – 13. Tag

31.1 Di. Manno, war das ein Ritt in der vergangenen Nacht, der Wind blies unaufhörlich mit 17-20 kn, wir hatten in den letzten 24 Stunden 171 sm über Grund zurück gelegt, das sind immerhin 317 km, nicht schlecht für die schwergewichtige Que Mas. Allerdings ist die Welle durch den stärkeren Wind höher geworden und ist ganz schön gegen die Rümpfe gekracht, das gab einen Schlag nach dem anderen. Man kann eben in den seltensten Fällen schnell und auch noch bequem segeln :-(. Jetzt sind es noch 600 sm bis zur Osterinsel, das müsste in 4 – 5 Tagen zu schaffen sein, dann kämen wir ziemlich genau zum Start des Tapati in Hanga Roa an. Ach ja, ich wollte ja berichten wie das selbst gebackene Brot aus der Brotmaschine geworden ist, es ist mir super gelungen und ist sehr gut aufgegangen :-). Mittlerweile geht über Nacht die Batterie in die Knie, der Autopilot saugt Sie ganz schön leer, in der Nacht laden wir mit den Lichtmaschinen der Motoren auf und am Tag schmeißen wir den Generator an um die Batterien wieder voll zu laden, leider reichen die Solarpanels nicht aus um die Batterien ganz voll zu machen. Der Wind nahm in Böen gegen Nachmittag auf zeitweise 27 kn zu, jetzt musste langsam aber sicher das erste Reff ins Großsegel gezogen werden. Dafür musste die Genua eingezogen und in den Wind gefahren werden, damit wir das Groß ins erste Reff einhaken konnten. Natürlich verhedderte sich eine Reffleine in dem Windgenerator und wir mussten zusehen wie man die Leine aus dem Propeller wieder raus bekommt. Zum Glück konnte ich auf die Solarpanels kriechen und die Leine von dem Windgenerator entwirren und wieder alles klarieren. Das war mal wieder richtig Aktion. Jetzt segelten wir im ersten Reff weiter, wie sich der Wind weiter entwickelt, das werdet Ihr morgen erfahren.

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