Die Zeit verfliegt in der Heimat!

Jetzt habe ich trotz Corona doch wieder drei erlebnisreiche Wochen erlebt. Es fing mit meiner verschobenen Plattenentfernungsoperation am Freitag den 22. Januar an. Pünktlich morgens um 7 Uhr meldete ich mich in der Station 1A, dort machte der Chefarzt Dr. Pilz gerade seine Visite und begrüßte mich direkt persönlich, er teilte mir mit, dass ich in 90 Minuten bei ihm unter dem Messer liege, schnell kennzeichnete er mit einem dicken Filzer meinen linken Arm, damit er nicht den Falschen aufschneidet. Eine Schwester begleitete mich in ein leeres Krankenzimmer wo ich mich für meine Operation fertig machte, schnell noch eine Beruhigungstablette und schon wurde ich um kurz vor 8 Uhr in den Narkoseraum geschoben. Drei nette Schwestern, mit denen ich mich erfrischend unterhalten konnte, bereiteten mich auf meine OP vor, kurze Zeit später kam der Narkosearzt und schickte mich in das Reich der Träume… 😴. Gegen 10:30 Uhr wachte ich wieder im Aufwachraum auf, dort bekam ich von dem betreuenden Anästhesist Klaus einen Tee und mehrere kleine Schokoladenriegel gereicht. Nach ungefähr 45 Minuten im Aufwachraum wurde ich in meinem Bett wieder zurück auf die Station geschoben. Gegen 16 Uhr durfte dann mein Bruder mich vom Krankenhaus abholen und brachte mich zu meiner Familie nach Hösel. Wie ihr lest, hatte alles ohne einen Zwischenfall geklappt und ich war am darauf folgenden Tag wieder in Lüttenglehn bei meiner Katze. Am Montag musste ich dann noch einmal zur Nachkontrolle, mein Arzt war mit seinem Ergebnis zufrieden.
Am Mittwoch fuhr ich mit dem Auto nach Augsburg wo ich Silvia und Jürgen besuchte, dort blieb ich bis Samstagmorgen und fuhr von Augsburg nach Limburg und besuchte dort meine Segelfreunde Barbara und Thomas. Die Beiden zeigten mir Ihr Dialyse-Zentrum in Limburg, ganz schön beeindruckend! Bei Barbara und Thomas blieb ich bis Sonntag, gegen 20 Uhr war ich dann wieder zu Hause.
Jetzt sind es noch 10 Tage bis zu meinem Rückflug nach Brasilien, deshalb fing ich langsam mal an meine Koffer zu packen. Leider musste ich dabei feststellen, dass ich mit zwei Koffern nicht auskomme und meldete bei der Fluggesellschaft noch einen dritten Koffer an.
Und weiter ging es in den mir verbleibenden Tagen mit Besuchen. Am Dienstag ging ich in Köln mit Caro und Daniel und ihrer kleinen kecken Tochter Matilda am Rhein spazieren. Mit meiner neuen Krone machte ich dort tolle Luftaufnahmen vom Kölner Dom und der Umgebung. Am Abend ging es weiter nach Odenthal zu meinem alten Kumpel Floh, der mir stolz seinen Umbau von seinem neu erworbenen Haus zeigte. Es gibt zwar noch Einiges zu tun, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Am Donnerstagabend war ich dann bei meinem Hockeypresi Klaus mit seiner Partnerin Nora zum Essen eingeladen, auch unser DHC Ökonom Farhad mit seiner Frau Renata waren dabei. Es war ein schöner Abend. Freitagabend war ich dann in Köln bei meiner ehemaligen Arbeitskollegin Steffi in Lohmar, mit ihrem Mann Andi und den beiden Kindern Alina und Robin gab es leckeres Fleisch auf dem heißen Stein. Nachdem die Kinderchen im Bett waren, quatschte ich mit Steffi noch ein wenig über unsere vergangene Arbeitswelt bei Rewe Touristik. Samstagmorgen ging es zurück nach Lüttenglehn und Abends war ich mit Ute bei Witti und Schlagi zum leckeren Gänseessen eingeladen. Langsam wird es kalt in Deutschland und es wird Zeit für das warme Brasilien, doch vorher war ich am Sonntagnachmittag bei Lars und seiner Partnerin Diana und wir ließen es uns bei reichlich Schnee auf Dianas Terrasse mit einem leckeren Glühwein, Kuchen und Bier gut gehen. Der dort aufgestellte Heizpilz machte die Kälte einigermaßen erträglich. Das Montagabendspiel Fortuna gegen Holstein Kiel schaute ich mir mit Billy zusammen in seinem neuen Arbeitszimmer an, leider verpasste es Fortuna den Spitzenreitern auf den Versen zu bleiben und verlor mit 0 : 2 🤬.
Jetzt ist es noch ein Tag bis zu meinem Abflug am Mittwoch, hoffentlich bekomme ich keine Probleme mit den Coronatests und den vielen Ersatzteilen in meinen drei Koffern. Aber das werdet Ihr ja dann in meinem nächsten Bericht erfahren.

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4 Antworten zu Die Zeit verfliegt in der Heimat!

  1. Susanne van Afferden sagt:

    🤬🤬🤬🤬🤬fotovonköln🤬🤬🤬🤬🤬

  2. Khaled Hussein sagt:

    Hi Tom,
    jetzt habe ich es tatsächlich verpasst, Dich hier in Düsseldorf zu treffen. Hatte es gar nicht auf dem Schirm dass Du da warst. Mist, dieses Scheiß Corona, alles ist total runtergefahren.
    Ich hoffe Du hast die kurze Zeit hier im kalten Deutschland genossen. Wie ich gelesen habe hast Du ja doch einige Leute treffen können, immerhin.
    Hoffentlich geht es Dir weiterhin gut und genieße den Sommer in Brasilien.
    Liebe Grüße
    Khaled

    • Tom Bauer sagt:

      Hallo Kahled,
      ja schade, da haben wir uns leider verpasst, das nächste Mal! Mit Covid-19, das kannste laut sagen, allein die Fliegerei ist horrorkompliziert, hier ein PCR-Test, da ein Antigen-Schnelltest, dieses und jenes Formular etc…
      In Deutschland war es ganz schön schattig, als ich in Sao Paulo gelandet bin, gab es erst mal den Temperaturschock von 35 Grad Unterschied. Jetzt habe ich mich aber schon wieder an die 30 Grad gewöhnt 😎.
      Dir eine schöne Zeit im kühleren Deutschland und liebe Grüße aus Brasilien
      Tom

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