Winterzeit in Lüttenglehn ☃️

Hallo Leute, habe mich lange nicht gemeldet, bin aber immer noch da. Hier in Deutschland lasse ich es ein wenig ruhiger angehen, soviel passiert hier ja auch nicht wegen dem blöden Lockdown, gerade heute berät der Bund mit den Ländern über weitere Maßnahmen gegen Corona. Langsam wird dieses Thema echt lästig, deshalb schreibe ich lieber darüber, was ich so „Spannendes” in den letzten beiden Wochen hier erlebt habe. Natürlich musste ich viel organisieren, mein Reisepass musste erneuert werden, mein Atemregler in Revision gebracht werden, ein abgebrochener USB-Stecker an die Platine vom AIS angelötet werden und wegen des Lockdown’s musste ich viele Sachen im Internet bestellen. Weiterhin war ich bei in der Firma von meinem Freund Marc, der mir bei allen Edelstahlarbeiten und sonstigen Kleinigkeiten behilflich ist. Natürlich habe ich nach meiner Quarantäne als erstes meine Mutter in Hösel und auch viele Freunde besucht, da ist zuerst mal mein Freund Uli, den ich jetzt schon fast ein halbes Jahrhundert kenne und der für mich wie ein älterer Bruder ist. Seit den 70er Jahren hat er auf mich Chaoten aufgepasst, was Ihm anscheinend ganz gut gelungen ist 🤪. Zum Abschluß meines Besuches hat seine Frau Marion ein nettes Foto von uns Beiden gemacht.
Zwischendurch besuchte ich noch meine Wildschweine Micro mit seiner Frau Tanja und Schubi mit Anja, die Kinder von Ihnen hatte ich fast nicht wieder erkannt, weil die „kleinen” Racker sich von Kindern zu Jugendlichen entwickelt hatten, das ist eben so wenn man sich so lange nicht mehr gesehen hat.
Am 9. Januar gab es dann bei meiner Freundin Ute Schnute, zusammen mit meinen Katzenbetreuern Nicole und Schlagi, einen schönen Racletteabend. Sonntags hatte ich frei und relaxte mich zur Abwechslung mal in meinem Heimatdörfchen Lüttenglehn, aber schon am Montag bekam ich von Lars, einem Kumpel mit dem ich am liebsten um die Häuser ziehe, eine Einladung um mit Ihm zusammen das Fußballspiel Braunschweig gegen Fortuna Düsseldorf im TV zu sehen. Schubi war auch dabei und hat leckeres Ürige-Altbier mitgebracht, bevor das Spiel begann, hatte Lars uns eine leckere Vorspeise vorbereitet, in der Halbzeitpause gab es noch Mettwurst mit Wirsing, hmmm lecker! Das Spiel selber war so lala und endete mit einem unbefriedigendem 0 : 0, na ja, immerhin hatte Fortuna nicht verloren. Nach dem Spiel musste Schubi nach Hause weil er am nächsten Tag arbeiten musste. Da Lars und ich wegen Corona nicht auf die Rolle gehen konnten, baute Lars uns in seiner Küche mit einem Discolicht und einer Nebelmaschine eine hauseigene Disco auf, in dieser geilen Atmosphäre schwärmten wir von unseren früheren nächtlichen Touren und den alten Zeiten. Schön war’s Lars, wir hatten an diesem Abend, Corona zum Trotze, viel Spaß gehabt! 👍🏼
In meine Sitzbezüge für den Navigationssitz und der Sitzlehne im Außenbereich der Que Mas mussten noch Reißverschlüsse eingenäht werden, deshalb rief ich meine junge Joggingfreundin Ingeborg an, die als Karnevalmodedesignerin dafür prädestiniert war. Wir quatschten ziemlich lange an der Quasselstrippe, Ingeborg schlug mir vor, doch mal zum Abendessen bei Ihr vorbei zu kommen, ich könnte ja dann die Sitzbezüge direkt mitbringen. Es war ein sehr schöner Abend mit Ingeborg’s Mann Olli und ihrer jüngsten Tochter Fee, welche inzwischen zu einem jungen hübschen Mädchen herangewachsen war. Um 22:30 Uhr verabschiedete ich mich von Ingeborg’s Familie und klingelte zwei Häuser weiter bei meinem Wildschweinkumpel Herri, dessen Frau Inken am nächsten Tag Geburtstag hatte, eigentlich wollte ich mit Inken in ihren ?0. Geburtstag rein feiern, doch Inken war schon im Reich der Träume angekommen und Herri musste arbeiten. Ich fuhr dann nach Hause und gratulierte Inken am nächsten Tag mit dem Handy zum Geburtstag 🎂.
Gestern war ich bei meinem Hockeykumpel Martin, der gleichzeitig auch mein Hausarzt👨🏻‍⚕️ ist, zum Gesundheits-Checkup. Danach ging es zur Vorbereitung meiner OP ins Düsseldorfer Vincentkrankenhaus, da ich mir die Titanplatte von dem operierten Ellenbruch, den ich mir vor zwei Jahren beim Hockey zugezogen hatte (siehe hier), herausnehmen lassen wollte. Eigentlich sollte meine OP heute stattfinden, doch die OP ist kurzfristig wegen Corona auf Freitag den 22. Januar verschoben worden. Wie die Operation verlaufen ist, erfahrt Ihr von mir im nächsten Bericht, falls alles glatt gelaufen ist und ich wieder von meiner Narkose aufwache 😜.

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2 Antworten zu Winterzeit in Lüttenglehn ☃️

  1. Susanne van Afferden sagt:

    Ich sag schonmal allen:
    ER WEILT NOCH UNTER UNS
    Platte ist raus, der Arm noch dran 😂😄

    Ich = Lieblingsschwester

    • Tom Bauer sagt:

      Ja, kein Metall mehr im Körper, suppii!
      Aber Schwesterchen, Du musst nicht immer alles verraten, bevor ich es auf meiner Webseite geschrieben habe ☺️.
      Ich sende Dir trotzdem liebe Grüße aus Brasilien
      Einer von deinen Lieblingsbrüdern

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