Ja, was soll ich sagen, bald ist schon wieder eine Woche herum aber diesmal im wahrsten Sinne des Wortes eine Sch⊠Woche! Nachdem der Sonntag so dahin plĂ€tscherte und ich am Abend noch bei meinem englischen Freund Sean ein Bierchen getrunken hatte, erzĂ€hlte er mir, das Morgen ein guter Freund in Anfi ankommt und ich nicht Lust hĂ€tte mit Ihm nach Anfi zu fahren um seinen Freund Mat zu besuchen. Warum nicht, dachte ich mir und sagte zu. Am nĂ€chsten Morgen fuhren wir um 10 Uhr mit dem Taxi nach Anfi und trafen Mat, wo sollte es auch anders sein, in einer Strandbar. Mat hatte schon ein Bier vor sich und wartete auf uns, es gab eine herzliche BegrĂŒĂung und Sean und Mat redeten in englisch so schnell ĂŒber Ihre alten Zeiten, dass ich höchstens die HĂ€lfte verstand. Gleichzeitig gab es reichlich Bier, was bei mir aber mit Limo verdĂŒnnt war. Gegen 12:30 Uhr kam dann der Rest von Matâs Familie, seine Frau mit Sohn und Tochter. Nachdem wir alle Nachos gegessen hatten, verabredete sich Mat mit Sean fĂŒr den Abend in der Marina Pasito Blanco und ging danach mit seiner Familie an den Strand. Ich bestellte schnell noch ein Eishörnchen mit Schoko und Karamell, was sich spĂ€ter als groĂen Fehler herausstellen sollte! Am Nachmittag orderte Sean ein Taxi und wir fuhren zurĂŒck nach Pasito Blanco. Gegen Abend bekam ich plötzlich Magenschmerzen, die immer schlimmer wurden und sich zu MagenkrĂ€mpfen mit Durchfall entwickelten đ€ą. Die Nacht verbrachte ich dann mehr auf der Toilette als im Bett. Mist, was habe ich falsches gegessen, ob ich die Nachos nicht vertragen habe? Ich dachte nur morgen frĂŒh ist der Spuk bestimmt vorbei. Ja von wegen, anstatt besser wurde es immer schlimmer. Bis einschlieĂlich Donnerstag lag ich danieder, Marielle, die frĂŒher einmal Krankenschwester war, und Han kĂŒmmerten sich fĂŒrsorglich um mich. Sie besorgten mir Zwieback und Mineralien zum trinken um meinen FlĂŒssigkeitsverlust auszugleichen. WĂ€hrend Mischa, der Sohn eines Freundes von Sean am Dienstagnachmittag aus Holland einflog um mit Ihm bis in die Karibik zu segeln, wechselte ich mit meinen MagenkrĂ€mpfen immer vom Bett auf die Toilette und wieder von der đœ in mein đ und ĂŒberlegte nochmal was den Schlamassel ausgelöst haben könnte und plötzlich fiel mir das Eis ein, welches ich am Montag mit HeiĂhunger verschlungen hatte. Genau!! Das warâs!! Die selbstgemachte Eiscreme, wahrscheinlich eine Samonellenvergiftung đ±. Schöne đ© im wahrsten Sinne des Wortes. Heute, am Freitag den 1. November geht es mir schon wesentlich besser, ich muss zwar noch vorsichtig mit Dem sein was ich esse aber immerhin habe ich den Cockpittisch von Sean wieder reparieren können und schreibe gerade fĂŒr meinen Blog.
Mal sehen, am Sonntag bin ich bestimmt schon wieder fit und kann essen und trinken was ich möchte đźđđ„đ„đ°đłđđ€  đŠNee, das Letzte lieber nicht đ!!!
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