Neuer Backautomat 🍞

Nach meiner Samonellenvergiftung tastete ich mich langsam wieder an eine normale ErnĂ€hrung ran. Am Samstag versuchte ich mal wieder ganz normal zu frĂŒhstĂŒcken, lecker! Gegen 11 Uhr kam Peter ein HollĂ€nder mit seinem Dingi an mein Schiff und gab mir zu verstehen, dass mein englischer Freund Sean meine Hilfe brĂ€uchte. Mit meinem eigenem Dingi fuhr ich rĂŒber nach Three Ships und fragte was los ist. Die Kette hatte sich unter Wasser um einen Felsen gewickelt, deshalb wollte Micha meine Tauchflasche ausgeliehen haben. Im Laufe des Tages besuchte ich Peter und seine Frau Ninke, mit dem Nachfolgemodell von der Lagoon 400, einer 40er Lagoon ankerten Sie in Pasito Blanco. Ich durfte mir in der neuen Lagoon alles ansehen, dabei viel mir ein großer Backautomat zum Brote backen auf, der mich auf die Idee brachte auch so einen Automaten fĂŒr mein Schiff zu besorgen. Gegen Abend hatte ich mich noch mit Sean und Micha von Three Ships zum Abendessen im Marinarestaurant La Punta verabredet. Wir aßen und tranken eine Kleinigkeit, Sean lud mich zum essen ein, weil ich Ihm mit meine Tauchequipment ausgeholfen hatte. Am nĂ€chsten Tag reinigte ich mit dem Hochdruckreiniger mein Deck und die AbflĂŒsse von den Duschen. Danach ĂŒberlegte ich mir woher ich am Besten einen Backautomaten kaufen könnte. In der NĂ€he von Las Palmas fand ich ein Einkaufszentrum mit einem großen Mediamarkt, dort fuhr ich am nĂ€chsten Tag mit der Buslinie 1 von Gran Canaria, was ich nicht wusste, dass dieser Bus ein Bummelbus war der an jeder Ecke hielt, nach fast 2 Stunden und gefĂŒhlt 101 Haltestellen war ich endlich an dem Einkaufszentrum angekommen. im Mediamarkt hatten Sie sogar den Backautomaten den ich wollte đŸ‘đŸŒ. Nun bummelte ich mit dem Bus wieder nach Pasito Blanco zurĂŒck, gegen 15 Uhr erreichte ich mein Schiff und packte natĂŒrlich erstmal meinen neuen Backautomaten aus. Mal sehen ob er neben die Kaffeemaschine passt, Yes, wie angegossen! Jetzt muss er nur noch knackige Brote backen. Nachdem alles installiert war fuhr ich mit dem Dingi rĂŒber nach Steven und Gerry mit ihrer Wandelaar, Steven erklĂ€rte mir das ganze Schiff und seine Finessen. Was fĂŒr ein geiles Teil, alles war total durchdacht und perfekt eingerichtet. Aber seht selbst http://www.wandelaar.org. Heute war auch das Schiff von Sean gekrant worden und es steht jetzt im Trockendock. Da ich mich dort noch nicht blicken gelassen habe, fuhr ich nach dem Abendessen nochmal zum Trockendock von Pasito Blanco und erstattete Sean und Micha einen Besuch und siehe da, Marielle und Han von Ben Nl waren auch schon dort. Han schnitt gerade im Salon Cerranoschinken von einem Schweineschenkel ab den Sean im Salon hĂ€ngen hat und alle tranken zu dem leckeren Schinken Bier. Han, dem Koch, schmeckte es am Besten! Da Micha und Sean am nĂ€chsten Tag frĂŒh an die Arbeit mussten um einen Wassermacher zu installieren, fuhren wir zeitig zum Ankerplatz zurĂŒck. Bei der Reinigung des Decks hatte ich fast den ganzen Wasservorrat verbraucht sodass ich am nĂ€chsten morgen mit dem Wassermacher wieder die Tanks auffĂŒllen musste. Nach der ersten Runde mit dem Wassermacher ging ich erstmal in der Marina duschen und holte neuen Sprit fĂŒr den Generator. ZurĂŒck am Schiff wurde die 2.Runde Wasser machen gestartet. Immerhin mussten 550 Liter Wasser produziert werden. Nach weiteren 2 Stunden Wasser machen hatte ich immerhin schon mal knapp 300 Liter im Tank. Das reichte fĂŒr’s Erste. Abends besuchte ich nochmal Jean und Micha auf dem Trockendock. Doch Überraschung ich besuchte nicht nur Micha und Sean, es war auch noch Delfina an Bord, eine sympathische junge Polin. Sie wollte ein neues Crewmitglied von Three Ships werden und mit den Beiden zu den Kapverden und vielleicht noch weiter in die Karibik segeln. Wir hatten zusammen noch einen schönen Abend auf dem Trockendock. So gegen 11 Uhr fuhr ich mit dem Dingi zu meinem Kat zurĂŒck und verzog mich direkt in meine Koje.

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