Da am 10. Mai mein Flug von Sao Paulo nach DĂŒsseldorf gebucht war, musste ich mal langsam Vorbereitungen fĂŒr meine Abreise treffen. Normalerweise wĂ€re ich ja am 10. Mai nach Sao Paulo gefahren weil von dort aus meinen Flug nach DĂŒsseldorf um 14:35 Uhr gebucht hatte. Doch wegen der Pandemie durfte ich nur mit einem PCR-Test in den Flieger steigen. Aber da man auf das Ergebnis des PCR-Test 4 Stunden warten muss, hĂ€tte ich schon um 8 Uhr morgens am Flughafen in Sao Paulo sein mĂŒssen, damit ich meinen Flieger nicht verpasse. Um dem ganzen Stress aus dem Weg zu gehen, entschloss ich mich schon am Samstag den 9.Mai von Santos nach Sao Paulo zu fahren und dort in einem Hotel zu ĂŒbernachten. Bis dahin hatte ich noch drei Tage Zeit um die Vorbereitungen zu meiner Abreise zu treffen. Donnerstag fing ich so langsam mal an meine Koffer zu packen und den Kat fĂŒr seine lange Standphase in der Marina einzumotten. Das Klapprad musste verstaut, der KĂŒhlschrank ausgerĂ€umt und abgetaut, einige Teller mit Salz zur Entfeuchtung aufgestellt und last but not least der Strom- bzw. WasseranschluĂ von dem Stegversorger abgeklemmt werden.
Mit Katrin, Hans, Tommi, und Res hatte ich abgemacht, am Tag meiner Abfahrt zum Abschied noch Mittags in der Churrasceria âTertĂșliaâ zusammen etwas zu essen. Gesagt, getan, um 11 Uhr trafen wir uns in der Marina âSupmarâ um uns gemeinsam mit dem Bootstaxi auf die andere Seite des âEstĂșarios de Santosâ ĂŒbersetzen zu lassen. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir die Churrasceria und hatten noch, zur Freude von Res, ein köstliches gemeinsames Mittagessen mit viel Fleisch. Danach musste ich mich von meinen lieb gewonnen Freunden verabschieden und bin mit Uber zum Busbahnhof von Santos gefahren und von dort um 15 Uhr von einem Reisebus bis zum Flughafen von Sao Paulo gebracht worden. Dort marschierte ich direkt zum Terminal 3 wo ich einen PCR-Test machen konnte. Nachdem ich eine halbe Stunde spĂ€ter den Test hinter mir hatte, lies ich noch meinen groĂen Koffer in Folie einschweiĂen. Als NĂ€chstes ging es mit Uber fĂŒr die Ăbernachtung ins âSleep In Hotel Guarujaâ.
Am nĂ€chsten Tag lies ich mich vom hoteleigenen Shuttle um 12 Uhr zum Terminal 3 bringen. Damit ich einchecken konnte, holte ich zuerst mein PCR Testergebnis ab, zum GlĂŒck war es negativ und so konnte ich damit weiter zum Schalter von Iberia gehen um mich einzuchecken. Zu meiner Verwunderung sagte man mir am Iberia-Schalter, dass man mich nicht mitnehmen könnte, weil nur Spanier oder Personen mit einer Residencia mit nach Madrid fliegen könnten. Die Fluggesellschaft besorgte mir einen Ersatzflug und schickten mich mit der neuen Buchung zum Air France Schalter. Dort bekam ich endlich mein Flugticket mit Zwischenstop Paris wo ich am Dienstagmorgen 7 Uhr landete.
Nach 9 Stunden Aufenthalt am Flughafen Paris Charles de Gaulle ging es dann endlich um 15 Uhr weiter in Richtung DĂŒsseldorf, dort landete ich mit der Air France gegen 16:10 Uhr. Noch im Transportbus vom Flieger zum Terminal informierte ich telefonisch meinen Hockeykumpel Billy, dass er mich jetzt am Flughafen abholen könnte. Beim Eintritt in das DĂŒsseldorfer FlughafengebĂ€ude wurde von der Polizei von jedem Fluggast der PCR-Test verlangt, erst danach konnte man offiziell in Deutschland einreisen. Als ich das GepĂ€ckband erreichte kam mir auf dem Band meine Koffer schon entgegen und war so rechtzeitig am verabredeten Treffpunkt. Billy ist ein echter Freund, er stellt mir jedesmal wenn ich nach Deutschland komme, ein Auto aus seinem Wagen-Portfolio zur VerfĂŒgung. Vielen Dank dafĂŒr mein lieber Billy! Um 17:30 Uhr erreichte ich mein Haus in LĂŒttenglehn, meine Katze âVoltaireâ schaute mich zuerst an, als kĂ€me ich von einem anderen Stern, doch nach kurzer Zeit hatte Sie sich schon wieder an mich gewöhnt. Der Hof ist mittlerweile vom Unkraut und Löwenzahn ĂŒberwuchert, das sah vor 5 Monaten noch ganz anders aus (siehe Titelbild hier). Jetzt beginnt fĂŒr mich hier der 14tĂ€gige âPrivatknastâ oder anders ausgedrĂŒckt 2 Wochen QuarantĂ€ne.
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▼MoDiMiDoFrSaSo
Hallo Tom,
es ist ja wirklich erstaunlich wie brav du deine QuarantĂ€ne absolvierst und dafĂŒr sogar deinen ersten Impftermin verschiebst. Ich wĂ€re da nicht so konsequent. Ich habe dafĂŒr gestern sogar schon meine zweite Impfung erhalten und konnte mit der fĂŒr dich vorgesehenen Impfdosis einen anderen Kumpel erfreuen.
Hallo Billy,
schön das Du auch ĂŒber meinen Weblog mit mir kommunizierst. Das freut mich, dass dein Kumpel unverhofft eine Impfung bekommen hat, natĂŒrlich ist die QuarantĂ€ne lĂ€stig, aber man hat ja eine groĂe Verantwortung gegenĂŒber seinen Mitmenschen und wenn man so gut mit Lebensmitteln, Wifi, Sky etc. versorgt wird, dann ist das ja alles auszuhalten. Noch 1 Woche dann habe ich es ja geschafft und bekomme hoffentlich meine erste Impfung.
Liebe GrĂŒĂe an meinen FliegenfĂ€nger
Tom