3 Tage Teneriffa

Jetzt wo meine Schwester mit Ihrer Freundin Manuela angekommen ist, wollten wir die Insel Teneriffa mit einem Mietwagen erkunden. Am Donnerstag wurde als Erstes nach einem Frühstück in dem Städtchen Las Galletas, meine defekte Tauchflasche, welche Luft verliert, zur Revision bei der Firma Air Equipe abgegeben. Von dort fuhren wir über schöne Nebenstraßen an Vulkanfeldern und einer bizarren Landschaft des Teide Nationalparks vorbei bis zur Seilbahn des Teide. Eigentlich wollten wir ja die Seilbahn hoch zum 3718m hohen Vulkan Teide nehmen, doch wegen starkem Wind war Diese geschlossen 😣. Okay, dann eben nicht, es war auch schon so ein beeindruckendes Erlebnis. Weiter ging es in Richtung Garachico wo es einen schönen Naturpool „Piscinas Naturales El Caletón” und das Castillo de San Miguel, das im Mittelalter die Stadt vor Piratenangriffen schützen sollte. Von Garachico ging es mit dem Auto über eine Serpentinenstraße weiter an der Schlucht von dem kleinen Örtchen Masca vorbei durch die imposanten Erhebungen des Teno Gebirges. Hier konnte ich jetzt mal vom Land aus in die Richtung der Bucht von Los Gigantes sehen, wo ich vor ein paar Tagen mit meinem Kat lag 😊. Nach diesen phantastischen Eindrücken, mittlerweile war der Abend angebrochen, fuhren wir durch Santiago del Teide über die Autobahn TF-1 zurück zur Marina del Sur. Mit einem Vino Blanco und natürlich einer Cola Zero für meine Schwester Susanne, ließen wir den Abend ausklingen und fielen nach diesem anstrengenden Tag alle gut in den Schlaf.
Nach einem ausgiebigem Frühstück war als Erstes geplant die Hauptstadt der Insel Santa Cruz zu besichtigen, so fuhren wir die TF-1 hoch nach Santa Cruz de Tenerife und parkten den Mietwagen nahe am Zentrum. Zu Fuß ging es zum Markt „Mercado Municipal Nuestra Senora de Africa” wo wir die Gewürze für unsere Gewürzmischung gegen die Athroseschmerzen bekamen, von dort war es nicht mehr weit bis zur Innenstadt, auf der Haupteinkaufsstrasse „Calle Castillo” waren die Mädels dann so richtig in ihrem Element. Ein Shop nach dem anderen wurde begutachtet, nur aus Rücksicht auf mich ging es dann doch weiter zum Puerto von Santa Cruz, welcher der Tiefste der ganzen Kanaren ist, weswegen hier auch Ölplattformen wieder fit gemacht werden können. Von Santa Cruz aus fuhren wir nach Igueste de San Andres, zum östlichsten Punkt der Insel den man mit dem Auto noch erreichen konnte. Von hier aus sind wir dann die TF-12 durch das Anagagebirge, hier oben kühlten sich die Temperaturen merklich ab und teilweise mussten wir auch im Nebel der Wolken hindurchfahren. Im Dämmerlicht erreichten wir am Ende der TF-12 die 1496 gegründete ehemalige Hauptstadt der Insel „San Cristóbal de La Laguna”. Leider war es schon zu spät um hier noch einen Halt zu machen und so fuhren wir die 70 km Autobahn zurück nach Sur Galletas. Manuela trank mit mir noch als Betthupferlgetränk einen Gin Lemon.
Gute Nacht Mausi, schlaf gut!
Heute am Samstag kamen wir nicht mehr dazu die Insel Teneriffa weiter zu erkunden, weil wichtige Sachen zu erledigen waren. Die Tauchflasche musste wieder abgeholt, Sprit für’s Schiff in Kanistern besorgt, Lebensmittel gebunkert und außerdem der Mietwagen wieder abgegeben werden. Nachdem wir das alles erledigt hatten war es schon wieder Nachmittag, Susanne und Manuela wollten sich nochmal im Städtchen ein bisschen umgucken, in dieser Zeit konnte ich die fällige Inspektion der Motoren machen und das Formular für die neue Kaskoversicherung für 2020 ausfüllen. Nach 2 Stunden haben wir uns dann wieder bei der Pizzeria, wo wir schon am ersten Abend so begeistert von waren, getroffen. Gut gesättigt marschierten wir zurück zur Marina und gingen früh schlafen, denn Morgen am Sonntag haben wir die Überfahrt nach La Gomera vor der Brust oder soll ich besser sagen vor den Brüsten 😄.

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